über Quentin, dies & das - Seite 57

#841 20.10.17 - 07:51

Uh jetzt hat Quent doch was gewusst, aber nicht viel und sich sofort für die Frau eingesetzt. Ironisch

Mal sehen was die Missbrauchsermittlungen der Polizei ergeben, da stehen ja große Vorwürfe im Raum von Opferseite...

Süddeutsche sollte noch ohne Adblock lesbar sein: (Quelle im Artikel verlinkt)
SZ

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haha.

#843 08.11.17 - 01:00

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So angry, very powerful, much brave

Du wusstest natürlich von nichts, Uma. Niemals. Genau!

Beiträge: 940 Registriert: 03.12.06

Bride is sicher angepisst weil er sie nicht belästigt hat...

#845 08.11.17 - 18:20

Vlt hatte er Erektionsstörungen beim Gedanken an dreistellige Millionenverluste, wenn der die Muse des multimillionen Zugpferds pervers belästigt...

Ist schon Wahnsinn wie weit die Medien den Hype so treiben können, mit genügend Promipower geht sowas wohl. Bei Jimmy Savile oder vergleichbare wars ja recht ruhig dagegen, im Prinzip gibts doch alle Nase lang solche Fälle.

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Man bedenke nur Roman Polanski oder Woody Allen. Bis heute gefeiert, die pervesen Drecksschweine.

#847 12.11.17 - 08:26

#848 12.11.17 - 14:30

Man muss schon echt wenig Leseverständnis haben (wollen), wenn man die Statements nicht als "ich wusste nichts" deutet. Warum sind die beiden denn erst seit Bekanntwerden der Anschuldigungen "heartbroken" bzw. so wütend? Warum nicht in den Jahrzehnten, die sie mit Weinstein zusammengearbeitet haben? Natürlich ist eindeutig impliziert, dass sie nichts wussten. Was meiner Meinung nach Unsinn ist. Und zumindest in Tarantinos Fall hat er das ja auch mit seinem zweiten Statement schon bestätigt. Thurman wird ihre Show allerdings weiter abziehen. Dank ihres Geschlechts stellt keiner unangenehme Fragen, wie bei Tarantino.

#849 12.11.17 - 17:18

Tony Tarantino hat auch was zu sagen... (um seinen Film zu promoten)

#850 13.11.17 - 06:41

oh, ein post von ezr mit mehr als drei zeilen. Schockiert

warum diese unterstellung? wenn sie hätten behaupten wollen, dass sie von nichts wussten, hätten sie das doch einfach sagen können. haben sie aber nicht.

es ist mittlerweile bekannt, dass fast alle etwas wussten, aber aus unterschiedlichen gründen (freundschaft, scham, fehlende beweise, geschäftliche abhängigkeit etc.) geschwiegen haben. nichts anderes sagt auch tarantino. die sache ist nur, dass jetzt das ganze ausmass bekannt wurde. hätte es diese audioafnahme einer französischen schauspielerin nicht gegeben, wäre das ganze nicht so ins rollen gekommen. die anschuldigungen würden weiterhin als gerüchte abgetan, als einzelfälle, aussage gegen aussage. der umstand aber, dass sich jetzt ein reporter endlich an dieses thema gewagt hat und das audiotape als beweis vorbringen konnte, hat dazu geführt, das weitere opfer sich geoutet haben und das ausmass erst richtig sichtbar wurde. das hat dann wohl doch einige überrascht.

dass es so lange nicht publik wurde, ist natürlich schon ein armutszeugnis für die filmindustrie, samt medien, die sonst jedem furz nachgehen. naja, zumindest ist jetzt ein selbstreinigender prozess am laufen, der allerdings für mein empfinden auch schon wieder übertriebene reaktionen auslöst. wie man z.bsp. mit k.spacey umgeht, ist schon fragwürdig (aus dem film rausschneiden, serie aufkündigen etc.). ich zweifle zwar nicht daran, dass an den anschuldigungen nicht was dran ist, aber ihn gleich so zu stigmatisieren, muss das sein? ich würde es besser finden, wenn man sein verhandeln gründlich untersucht und ihm einen fairen prozess macht. auch um schlüsse zu ziehen, wie man solche machtmissbräuche zukünftig vermeiden kann.

#851 13.11.17 - 08:06

#852 14.11.17 - 05:50

gute umschreibung, bin fast vollständig einverstanden damit.

worum gehts noch mal? dass tarantino in seinem ersten statement nicht gleich offen zugegeben hat, dass er es wusste. richtig?

kann man ihm deswegen einen vorwurf machen, ja. kann man sein verhalten in dieser situation irgendwie nachvollziehen und verstehen, ich meine auch ja. kann man ihm unterstellen, er hätte mit diesem ersten statement andeuten wollen, er hätte von nichts gewusst - wenn er gleichzeitig ankündigt, er werde in paar tagen öffentlich darüber sprechen? ich meine nein.

#853 14.11.17 - 08:06

#854 23.11.17 - 06:39

ich verstehe, dass man das so auslegen kann. man sollte aber nicht vergessen, dass es nur ein tweet mit einer kurzen beschreibung seiner gefühlslage und einer ankündigung eines ausführlichen statments war. wer also gleich erwartet hat, er würde via twitter seine eigene mitwissenschaft offenlegen und sich gegen seinen langjährigen produzenten aussprechen, der hat sich wohl schon zu sehr an trumps umgang mit den 140 zeilen gewöhnt. mit seinem statement einige tage später in der ny times, welche die weinstein-sache übrigens aufgedeckt und die ganze diskussion ins rollen gebracht hat, hat er wohl eindeutig eine geeignetere platform für seine darlegung gewählt.

hier in mexiko alles gut, danke joe. war während des bebens zwar nicht im land und habe das ganze aus der ferne ehrlich gesagt auch etwas unterschätzt. erst als wir wieder hier waren, ist mir in den direkten gesprächen mit den leuten bewusst geworden, welch tiefen eindruck das beben bei den menschen hinterlassen hat. mittlerweile hat sich aber alles wieder ziemlich normalisiert, nur einige wenige nebenstrassen sind noch wegen einsturzgefährdeten gebäuden gesperrt. aber das leben geht weiter, und hier in mexiko sowieso.

#855 24.11.17 - 20:04

Wenn das stimmt, nehm ich alles zurück über Uma, aber irgendwie bin ich skeptisch. "stay tuned" Verwirrt

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