Der Bücherthread - Seite 40

Beiträge: 940 Registriert: 03.12.06

Ich hab Dunkle Harlunken gelesen.
Kam mir irgendwie vor wie 17. Jhdrt in London oder so, Fantasy ja, Sci auf keinen Fall.
Ich habs noch hier, sicher werd ich es irgendwann nochmal versuchen...warum ich es nicht mochte kann ich garnicht mehr so 100% sagen.
Im Prinzip kann ich alles lesen, auch wenn mir die Handlung oder der Inhalt nicht zusagen etc. ähnlich wie ich aus dem Kino quasi nie rausgehe.
Wo es aber bei mir aufhört ist wenn ich die Figuren unsympathisch finde.
Aus dem Grunde hab ich z.B. die Tintenherz Bücher kein 2. mal geschafft...da gehen mir einfach alle Figuren massiv auf den Sack.

#587 18.05.21 - 14:12

Dunkle Harlunken ist ein Roman von Pratchett, der nicht auf der Scheibenwelt spielt und auch nichts mit diesem Universum zu tun hat.
Hab ich selbst tatsächlich auch noch nicht gelesen und kann somit nichts dazu sagen.

Bücher breche ich tatsächlich auch sehr selten ab, an bekannteren Werken fallen mir da gerade spontan nur Galveston von Nic Pizzolatto, Der dunkle Turm von Stephen King und American Gods von Neil Gaiman ein. Durch American Gods habe ich mich später noch als Hörbuch durchgequält, war aber denoch massiv enttäuscht. Vor allem weil Neverwhere ein so unglaublich gutes Buch von Gaiman war.

#588 18.05.21 - 15:42

galveston fand ich ziemlich gut.

ich hab von thomas pynchon inherent vice zwei mal versucht, aber keine chance. ich halt den charakter einfach nicht aus.

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Ich fand American Gods ziemlich gut. Dark Tower sowieso, das ist das beste. Pynchon kannste in der Tat vergessen.

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Blood Meridian liest sich schonmal geil.

Habe erst ein paar Seiten gebraucht bis man in den Stil reinfindet, hat was von einem "Bericht" gefällt mir aber, lässt gefühlt einiges zwischen den Zeilen was mir hilft sich Dinge besser vorzustellen.

Finde es jetzt nicht super-gory, das ist bei nem Buch aber auch schwer, für mich zumindest.

Aber die Geschichte finde ich richtig richtig gut.

Von den Vokabeln her gut machbar, ich bin aber auch jemand der nicht jede Pflanzensorte übersetzt haben muss, wenn ich checke er beschreibt damit nen Busch auf der Prärie ist mir das genug.

Er liebt aber wohl "squatting" ... ich dachte erst "Machste nen Trinkspiel draus?", aber zum Glück...das hätte ich wohl nicht überlebt, gefühlt alle 3 Seiten^^

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Schade, daß Rückmeldungen ausbleiben. Blood Meridian und No Country waren hammer zu lesen. Sehr sehr geil.
Mir ist bewusst, daß Autoren ihre Werke zig und zig mal überarbeiten und so lange zurechtschleifen bis es ihnen wirklich gefällt...aber mir ist bisher so selten ein Werk untergekommen in dem alles sowas von "passt" das es sich anfühlt als wäre kein Wort zuviel. Blöd zu beschreiben, denke ihr wisst wie ich das meine.

btw:
Hat hier jemand Faulkners As i lay Dying gelesen?

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As I lay dying bzw Faulkner ist schon lange auf meiner Liste, hab mich bisher noch nicht dran gemacht, hab aber gehoert, dass es relativ schwierig zu lesen ist (sehr stream of conciousnessig was gar nicht so mein Ding ist).

Blood Meridian ist definitiv ein Meisterwerk, muss ich mir bald wieder mal geben.

Hier noch ein Tipp: Earth Abides (1949). Bestes Buch, das ich seit langem gelesen hab. Post-apokalyptisch aber sehr sehr anders als wie man es sonst so kennt. Muss man gelesen haben

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Danke, Tipps sind immer gut.
Eben mal diesen 3 Teiler zu BM angeschaut. Auch ne sehr geile tiefgehende Analyse.
Die parallelen zu Melville sind mir beim lesen aufgefallen, das es ein Werk aus Werken ist eher nicht.
Meisterwerk? Ganz ohne Frage ja.

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#594 22.06.21 - 20:37

jaja ok, spätestens in den urlaub kommt blood meridian mit!

ich komm momentan garnicht zum lesen, irgendwie sind die tage anstrengend genug, das ich mich nur noch berieseln lassen will. schade.
zuletzt wieder simon beckett, schrottig aber spannend.