United Artists treffen Übereinkunft mit der Writers Guild of America
Drehbuchautoren können ab sofort mit der Arbeit an UA-Projekten beginnen
Tom Cruise hat leicht lachenVariety bestätigt, dass die Writers Guild of America und United Artists sich auf einen vorübergehenden Handel geeinigt haben, der es streikenden Kinofilmautoren ermöglicht ab sofort für das Studio zu arbeiten. Damit wurde die Tür für andere Indies wie The Weinstein Company und Lionsgate weit geöffnet, die dem Beispiel von UA folgen könnte.
Eine offizielle Verlautbarung des WGA-UA-Deals wird für heute erwartet. Die Übereinkunft schließt MGM, den Haupteigentümer von United Artists, jedoch aus und ist ein weiterer Beweis für die Unabhängigkeit der 35 Prozent-Eigner Tom Cruise und Paula Wagner.
Variety ergänzt, dass der neue Pakt jedoch nicht ein Wiederbeleben des Antikriegsdramas Pinkville von Oliver Stone mit Bruce Willis bedeutet. Das Projekt wurde kurz nach dem Start des Streiks aufgrund von massiven Drehbuchproblemen eingestampft, mittlerweile ist ein Neustart schwer, weil Willis bereits in andere Projekte involviert ist.
MGM-Boss Harry Sloan nimmt eine völlig entgegengesetzte Haltung ein und schließt eine Unterzeichnung einer solchen Übereinkunft für MGM vor Streikende kategorisch aus.
Der nächste United Artists Streifen wird Walküre sein, der am 10.07.2008 in die deutschen Kinos kommen soll.
Find ich gut, was die Schauspieler da machen. Ohne die Autoren geht es nun mal wirklich nicht. Jetzt muss nur aufgepasst werden, dass das ganze nicht wieder zu nem Marketing-Ding verkommt.
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"Für drei Regisseure würde ich jederzeit umsonst arbeiten: Jack Hill, Quentin Tarantino und Rob Zombie." - Sid Haig
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