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Interstellar

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Blake
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Beitrag#31  23.11.14 - 21:45   Antworten mit Zitat

der streifen ist sicherlich ein sehr guter. musik, darsteller, effekte, alles erste sahne. dennoch zimlich viele logiklöcher für sonen film der sich doch recht ernst nimmt. auch n paar längen dafür sachen die man noch hätte ausleuchten sollen

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EZR
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Beitrag#32  23.11.14 - 21:56   Antworten mit Zitat

Zitat Blake hat Folgendes geschrieben:
dennoch zimlich viele logiklöcher für sonen film der sich doch recht ernst nimmt.


Na, dann erzähl mal. Rollende Augen

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Mueder Joe
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Beitrag#33  23.11.14 - 23:04   Antworten mit Zitat

Ich seh das ähnlich wie Blake. Da gibts ne Menge was physikalisch total falsch läuft. Dass da Wissenschaftler beraten haben sollen kann ich mir kaum vorstellen und wenn doch dann wurden so manche Ratschläge der Story wegen ignoriert. Allerdings würde ich das dem Film nicht anlasten, ich kenne keinen Scifi der es schafft präzise und zugleich spannend zu sein. Das einzige was ich zu kritisieren hätte sind einige Stellen wo sich der Film etwas zieht und die Stelle wo Event Horizon zitiert (billig kopiert) wird, Sam Neil hat das Papier damals eindrucksvoller gefaltet.

Trotzdem von mir 8,5/10 und eindeutig im erlauchten Kreise der besten Scifis.. optisch ein Genuss und ein Muss für Genrefans!

Zu den Fehlern im Film: In ein schwarzes Loch fallen und bewusst erleben? Sicher unmöglich schon allein durch die Beschleunigung, von der Veränderung der Materie ganz zu schweigen. Monsterwellen auf einem Planeten ohne Interferenzwellen? Probier das mal im Waschbecken... da gibts immer sehr viele "Echos". Nicht so im Film, da ist die See zwischen den umlaufenden Riesenwellen fast ruhig. Falls das Gezeitenströmung sein soll, dann passt auch einiges nicht. (Wasser ohne Fließgeschwindigkeit) Naja und noch einige andere Dinge von Anfang bis zum Ende (zb die Explosionen im Weltall, ausgerechnet Mais wird bei Staubstürmen angebaut?? LOL usw), kein Bock das alles aufzuzählen, weils mir Wurscht ist bei Filmen. Das alles nimmt dem Film nichts von seiner Wirkung.

Edit: Und bei aller Kritik: Viele Sachen wurden besser erklärt als in jedem anderen Film den ich kenne.. zb Zeit/Geschwindigkeit, fand ich perfekt gemacht.

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Erich der Rote
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Beitrag#34  24.11.14 - 00:34   Antworten mit Zitat

Oho, nun melden sich die Raketenwissenschaftler zu Wort.

Zitat Müder Joe hat Folgendes geschrieben:
weils mir Wurscht ist bei Filmen. Das alles nimmt dem Film nichts von seiner Wirkung.


Danke dafuer, ich kanns nicht leiden, wenn Leute staendig Realismus in nen Film als Kritikpunkt nehmen, dann kannste naemlich jeden Action/Horor oder sonst was-Film vergessen und Sci-Fi Filmen sowieso.
Solangs nicht total krasse Logikloecher in der Handlung selbst sind, ist die Realismusdebatte fuern Eimer, und derartige Logikloecher hab ich nun nicht wirklich gefunden? Lass mich gern vom Gegenteil ueberzeugen, Blake.

Spoiler: 
Das einzige was ich etwas komisch fand ist, dass Mann (der dicke Damon) nicht direkt mit der Wahrheit rausgerueckt ist, so in der Art "sorry Jungs, ich hab scheisse gebaut, weil ich hier nicht allein verrecken wollte, aber wir koennen immer noch alle zusammen zum anderen Planeten und mit Plan B weitermachen." Warum hat er von Anfang an geplant, alle zurueckzulassen und alleine abzuzischen? Schon klar, dass er dsa tun musste nachdem Cooper sich entschieden hat zurueckzukehren, aber wieso von Anfang an die Luege, dass der Planet besiedelbar sei? Verwirrt



Nochmal Dank an Vic Kuessen #2, der Film im (groessten) IMAX war echt bombastisch. Der Sound hat teilweise die Sitze vibrieren lassen, das komplette Blickfeld ausgefuellt, gerade bei den stillen Weltraumaussenszenen, bei den Wellen und im Loch hat das extrem gewirkt - das war die 32$ echt wert.

Die erste halbe Stunde war ich auch ziemlich enttaeuscht, das hat sich ganz schoen gezogen, spaeter noch heir und da ein paar Laengen, also der Film haette definitiv 10-20 Minuten kuerzer sein duerfen.
Was mich ausserdem gestoert hat war das schon fast Herr der Ringe-maessige schnulzige Ende, das war ziemlich unnoetig. Aber schon klar, ein solcher Blockbuster muss sowas fuer den Standardkinobesucher dabei haben, der mit Sci-Fi sonst eigentlich nichts anfangen kann.

Ansonsten stark, mir hat die Story sehr getaugt
Spoiler: 
gerade die Sache mit der Liebe und dass Zeit nicht linear ist (Tatsache!) fand ich echt cool.

Visuell natuerlich grossartig, schauspielerisch schmeisst McCon alleine die Show, Musik gut, etc.
Bis eben auf die einigen Laengen eben am Anfang und ein bisschen Schmalz am Schluss, hat eigentlich alles gepasst.

Fuer mich defintiv besser als Inception, vermutlich Nolans' Bester nach Memento. Aber da scheinen die Meinungen hier ja generell auseinander zu gehen.

8-8,5/10


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Mr. Goodkat
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Beitrag#35  24.11.14 - 08:54   Antworten mit Zitat

Zitat Müder Joe hat Folgendes geschrieben:
ausgerechnet Mais wird bei Staubstürmen angebaut??

Die Sandstürme sind ja nicht das einzige Problem der Menscheit, sondern auch Schädlinge und Pilzbefall. Der Mais ist irgendwann einfach das einzige, was noch angebaut werden kann, was man gut an der Szene mit Toms Familie am Esstisch sieht...


Achja, ausführlicher Artikel zum Spiegel zum Thema "Realismus bei Interstellar":
Physiker über "Interstellar": "Wurmlöcher gibt es wahrscheinlich gar nicht"


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Mueder Joe
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Beitrag#36  24.11.14 - 13:25   Antworten mit Zitat

Zitat Erich der Rote hat Folgendes geschrieben:
Oho, nun melden sich die Raketenwissenschaftler zu Wort.


Hobbymöchtegernphysiker, wenn ich bitten darf! So nicht! Ironisch

Ich lese gern sowas, da gehts nur um so Zeug, kann ich empfehlen... vom Chef persönlich spannend und einfach erklärt.

Zitat Mr. Goodkat hat Folgendes geschrieben:
Zitat Müder Joe hat Folgendes geschrieben:
ausgerechnet Mais wird bei Staubstürmen angebaut??

Die Sandstürme sind ja nicht das einzige Problem der Menscheit, sondern auch Schädlinge und Pilzbefall. Der Mais ist irgendwann einfach das einzige, was noch angebaut werden kann, was man gut an der Szene mit Toms Familie am Esstisch sieht...


Ja genau da hinkt es! Mais in der Form wie er im Film gezeigt wird (Hybridmais, Transgenmais oder Kulturmais) ist schon unter den aktuellen klimatischen Umständen kaum überlebens- bzw. durchsetzungsfähig in der Natur und schon garnicht in der Massenproduktion auf Feldern unter schwierigen Bedingungen. Nicht ohne Grund forschen Firmen wie Monsanto und Bayer mit Milliardensummen in der Genetik nach Auswegen aus diesem Problem. Er ist weder Windstabil noch Schädlingsresistent, das ist Fakt. (Bin im Gartenbau tätig, viele Kollegen aus der Landwirtschaft schließen sogar Sturmversicherungen ab) Was Mais überhaupt nicht verträgt ist verunreinigte Luft...

Realistisch wäre gewesen, hätte man sich im Film für alte Kartoffelpflanzensorten und sonstige diverse Wurzelgemüse, die Trockenheit vertragen, Hanf oder andere unverwüstiche Kohlehydratlieferanten entschieden... im Prinzip ist es ja auch egal für den Film, achtet sowieso kaum einer drauf. Ich reite nur auf solchen Kleinigkeiten rum, weil vorher behauptet wurde (Produktionsfirma und Nolan), dass Interstellar so realistisch sei. Bei SO! einem fetten Budget kann man sich doch einen anständigen Profi aus der Landwirtschaft und der Physik holen... wenn man es schon auf Realismus anlegt..?

Genug geschwafelt, der Film is geil, fuck realism...

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EZR
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Beitrag#37  24.11.14 - 15:05   Antworten mit Zitat

Also sind "LOGIKLÖCHER" jetzt "Dinge, die ich für unrealistisch halte"? So, so.

Abgesehen davon: Natürlich geht der Film ins phantastische, wenn es um die Reise in ein schwarzes Loch, oder ähnliches, geht. Grundsätzlich scheint der Film aber einer der realistischsten Science-Fiction-Filme überhaupt zu sein. Mir fällt kein anderer Film ein, der irgendwie Rücksicht auf die Relativität der Zeit nimmt oder so glaubhaft mit Schwerkraft und Schwerelosigkeit umgeht. Interstellar ist auch einer der wenigen Filme, in denen man im All keine Pew-Pew-Laser hört.

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moep0r moep0r wurde ein Goulden Basterd verliehen
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Beitrag#38  24.11.14 - 15:46   Antworten mit Zitat

Kann mir jemand erklaeren, wieso man zum Starten von der Erde ein Shuttle braucht, von einem Planeten mit x-fach hoeherer Gravitation ein Gleiter(?) reicht?

Und wieso die NASA ueber 384643756 Jahre ne Rakete entwickelt und dann erst 3 Tage vorm Start einen Piloten findet, der die Mission leiten soll? Wieso ist man da nicht schon vorher mal auf ihn zugegangen, wenn er doch nur ein paar Stunden von der geheimen Basis weg wohnt?


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Zitat EZR hat Folgendes geschrieben:
Änder mal deine Signatur, Moep0r! Das Forum hat demokratisch entschieden, dass du nur der roteste Rotschopf bist, den dümmsten Nick hast du leider nicht.


OMGWTFBBQ1337
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Mueder Joe
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Beitrag#39  24.11.14 - 16:04   Antworten mit Zitat

Zitat moep0r hat Folgendes geschrieben:
Kann mir jemand erklaeren, wieso man zum Starten von der Erde ein Shuttle braucht, von einem Planeten mit x-fach hoeherer Gravitation ein Gleiter(?) reicht?


Der Energieaufwand beim Start hängt hauptsächlich am Drehimpuls des Planeten, deswegen starten auf der Erde alle möglichst am Äquator, weil sich die Erde nicht gerade schnell dreht. (soweit ich weiß, ganz sicher bin ich nicht)

Zitat moep0r hat Folgendes geschrieben:
Und wieso die NASA ueber 384643756 Jahre ne Rakete entwickelt und dann erst 3 Tage vorm Start einen Piloten findet, der die Mission leiten soll? Wieso ist man da nicht schon vorher mal auf ihn zugegangen, wenn er doch nur ein paar Stunden von der geheimen Basis weg wohnt?




Nee im Ernst, dachten die nicht er sei Tot oder verschwunden oder so? Vlt hatten die ja einen Piloten, nur keinen guten...



Zuletzt bearbeitet von Mueder Joe am 24.11.14 - 16:08, insgesamt einmal bearbeitet
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EZR
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Beitrag#40  24.11.14 - 16:07   Antworten mit Zitat

Zitat moep0r hat Folgendes geschrieben:
Kann mir jemand erklaeren, wieso man zum Starten von der Erde ein Shuttle braucht, von einem Planeten mit x-fach hoeherer Gravitation ein Gleiter(?) reicht?


Hmmm... Vielleicht weil man mit einem Gleiter keine ganze Raumstation ins All kriegt? Rollende Augen

edit: Raumstation im Sinne von Platz für Kälteschlafkammern, Verpflegung etc.

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Beitrag#41  24.11.14 - 17:22   Antworten mit Zitat

Zitat EZR hat Folgendes geschrieben:
Zitat moep0r hat Folgendes geschrieben:
Kann mir jemand erklaeren, wieso man zum Starten von der Erde ein Shuttle braucht, von einem Planeten mit x-fach hoeherer Gravitation ein Gleiter(?) reicht?


Hmmm... Vielleicht weil man mit einem Gleiter keine ganze Raumstation ins All kriegt? Rollende Augen

edit: Raumstation im Sinne von Platz für Kälteschlafkammern, Verpflegung etc.


1. Shuttle = Gleiter
Da gibt es keinen Unterschied. Ein Shuttle hängt schon zusammen mit der Raumstation im Weltall rum, mit dem zweiten fliegen Cooper und die anderen zur Station.
2. Das Shuttle wird von der Erde mit einer Rakete ins All geschossen und die einfachste Erklärung dafür dürfte das Sparen von Treibstoff sein. Vielleicht hätte das Shuttle auch ohne Trägerrakete von der Erde starten können, hätte dafür aber schon seine eigenen Treibstoffreserven benutzen müssen - und die sind ja sowieso schon gering.


Zitat Müder Joe hat Folgendes geschrieben:

Ja genau da hinkt es! Mais in der Form wie er im Film gezeigt wird (Hybridmais, Transgenmais oder Kulturmais) ist schon unter den aktuellen klimatischen Umständen kaum überlebens- bzw. durchsetzungsfähig in der Natur und schon garnicht in der Massenproduktion auf Feldern unter schwierigen Bedingungen.

Okay, das wusste ich persönlich nicht, stört mich aber auch im Nachhinein nicht. Ist jetzt sicher nicht die große Logiklücke und man könnte es sich ja auch wieder irgendwie erklären: Vielleicht hat die jahrelange Forschung am Genmais letztendlich dazu geführt, dass dieser extrem widerstandsfähig wurde - der Film spielt ja immerhin einige Jahre in der Zukunft. Bei anderen Pflanzen wurde die Forschung vielleicht vernachlässigt, nachdem diese schon grundsätzlich widerstandsfähig waren bzw. als widerstandsfähig galten.


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Beitrag#42  24.11.14 - 19:28   Antworten mit Zitat

Zitat Mr. Goodkat hat Folgendes geschrieben:
Zitat EZR hat Folgendes geschrieben:
Zitat moep0r hat Folgendes geschrieben:
Kann mir jemand erklaeren, wieso man zum Starten von der Erde ein Shuttle braucht, von einem Planeten mit x-fach hoeherer Gravitation ein Gleiter(?) reicht?


Hmmm... Vielleicht weil man mit einem Gleiter keine ganze Raumstation ins All kriegt? Rollende Augen

edit: Raumstation im Sinne von Platz für Kälteschlafkammern, Verpflegung etc.


1. Shuttle = Gleiter
Da gibt es keinen Unterschied. Ein Shuttle hängt schon zusammen mit der Raumstation im Weltall rum, mit dem zweiten fliegen Cooper und die anderen zur Station.


Vielleicht erinner ich mich da falsch, aber gab es ganz sicher keinen Unterschied zwischen dem Schiff, mit dem sie zur Endurance fliegen und dem Schiff, das schon da war?


Zitat Zitat:
2. Das Shuttle wird von der Erde mit einer Rakete ins All geschossen und die einfachste Erklärung dafür dürfte das Sparen von Treibstoff sein. Vielleicht hätte das Shuttle auch ohne Trägerrakete von der Erde starten können, hätte dafür aber schon seine eigenen Treibstoffreserven benutzen müssen - und die sind ja sowieso schon gering.


Eben.

Generell vielleicht ganz interessant:



Die Grafik sagt übrigens, dass 2 "Ranger" auf der Endurance sind, somit das Schiff mit dem sie ankommen kein Ranger war. Wer weiß. Muss man wohl nochmal gucken.

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Ich versteh nicht, warum so viel an dem Film rumgemäkelt und in Frage gestellt wird. Jeder andere Science-Fiction-Film ist unrealistischer, da bleiben die selbsternannten Internet-Astrophysiker aber ruhig.

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Beitrag#43  24.11.14 - 21:41   Antworten mit Zitat

Zitat EZR hat Folgendes geschrieben:

Die Grafik sagt übrigens, dass 2 "Ranger" auf der Endurance sind, somit das Schiff mit dem sie ankommen kein Ranger war. Wer weiß. Muss man wohl nochmal gucken.


Ich glaube der Ranger, mit dem sie ankommen, nimmt einfach einen der beiden Dockingplätze an der Endurance ein.
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass nach dem Andocken an der Endurance irgend ein anderes Raumschiff im All zurück blieb. Man sieht das Shuttle beim Start zwar kaum, aber für mich sah es dem Ranger aus dem Rest des Filmes auch sehr ähnlich.


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Blake
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Beitrag#44  24.11.14 - 22:39   Antworten mit Zitat

an dem film wird rumgemäkelt und in frage gestellt, weil nolan hier die realität pachten möchte. bei star wars oder star trek ist im vorneherein klar dass man es mit unrealistischen sachen zu tun bekommt.
ich fand allerdings das thema mit der relativität der zeit sehr spannend. die mannstory allerdings total überflüssig.

alles in allem sind wir uns hier ja einig dass der film toll ist. also fickt euch ihr interstellarwichser.


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Erich der Rote
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Beitrag#45  24.11.14 - 23:14   Antworten mit Zitat

Hier wurden allerdings auch staendig sogenannte "Logikloecher" kritisiert, was letztendlich allerdings nur physikalischer Unrealismus war = Kaese.

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