[kurzes Review] The House Of Flying Daggers
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Max_Cherry bill killer


Geschlecht:  Beiträge: 5164 Registriert: 19.08.02 Wohnort: Minden |
#1 12.06.06 - 03:40 [kurzes Review] The House Of Flying Daggers
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The House Of Flying Daggers
Inhalt (ofdb):
Der kaisertreue Polizist Leo (Andy Lau) und sein Undercover-Kollege Jin (Takeshi Kaneshiro) suchen in einem Bordell nach einem Mitglied des Widerstandsclans "House of flying Daggers". Sie stoßen auf die blinde Tänzerin Mei (Zhang Zi-yi), die Leo auch sogleich attackiert.
Mei wird verhaftet und es es stellt sich heraus, dass sie die verschwundene Tochter des ehemaligen Clanchefs ist. Die beiden Polizisten hecken einen Plan aus, damit Mei sie zum geheimen Versteck der "flying Daggers" führt...
Bewertung:
Ich habs mir schon oft vorgenommen und jetzt hab ich endlich den viel gelobten Nachfolger von "Hero" gesehen. Hero fand ich damals recht gut, aber auch stellenweise etwas zu ruhig. Die Actionszenen waren allerdings schon beeindruckend, doch mein Favourit war immer "Tiger & Dragon".
House Of Flying Daggers fängt an wie ein klassischer Eastern: 2 Polizisten sind im alten China auf der Suche nach Verätern, die sich den Rebellen, den "Fligenden Messern" (wobei Dolche besser gepasst hätte) angeschlossen haben um den Kaiser zu stürzen. Zu den klassischen Elementen gesellen sich hochmoderne CGI-Effekte, die den ein oder anderen Augenöffner ermöglicht haben. Im Laufe des Filmes ändert sich die Richtung und der Streifen räumt dem Genre Liebesdrama einiges an Platz ein. Zum Ende gibt es von mir Abzüge, weil es relativ plötzlich kommt und für mich einige Fragen der Story offen lässt. Andererseits war das schon auch irgendwie interessant, dass die Prioritäten der Handlungsteile verrücken, dem Zuschauer wird genau das gezeigt, was die 3 Hauptfiguren erleben und das drumherum wird (vermutlich) bewusst vernachlässigt.
Unterm Strich gefällt mir dieser "Nachfolger" etwas besser als der meiner Meinung etwas überbewertete "Hero", da ich auf diese klassischen Geschichten stehe und der Film nicht ganz so überladen wie sein Vorgänger rüberkommt. Die Bilder sind auch bei "House of flying daggers" absolut brilliant. Schauspiel, Schnitt und Choreographie stehen dem in nichts nach. Alleine das plötzliche Ende und ein paar Ungereimtheiten verhindern eine höhere Bewertung. Toller Eastern, der traditionelle Inhalte mit neuster Technik vereint und durch Momente voller Spannung, Humor und auch Tragik viele Emotionen abdeckt. 8/10
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Sokojikara~ foot masseuse


Geschlecht:  Beiträge: 15 Registriert: 12.06.06 Wohnort: Bonn -> Umgebung |
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