[Review] Brothers Grimm |
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Max_Cherry bill killer
Geschlecht: Beiträge: 5164 Registriert: 19.08.02 Wohnort: Minden |
#1 14.11.05 - 03:54 [Review] Brothers Grimm
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BROTHERS GRIMM
Inhalt (ofdb): (Wird viel verraten!!!)
Deutschland im 19.Jahrhundert: die Brüde Jake (Heath Ledger) und Will Grimm (Matt Damon) sammeln auf ihren Reisen durch das Land nicht nur phantastische lokale Märchen und Geschichten, sondern betätigen sich noch nebenbei, in dem sie böse Geister vertreiben, Flüche brechen oder dunkle Mächte exorzieren. Natürlich ist das alles ein Schwindel, sorgt aber für ein Auskommen.
Bis sie eines Tages auffliegen, wofür der mysteriöse Delatombe (Jonathan Pryce) sorgt, der sie zwingt, in einem abgelegenen Dorf ihrem angeblichen Handwerk nachzugehen. Tatsächlich verschwinden dort immer wieder Kinder und junge Mädchen. Notgedrungen machen sich die beiden ans Werk und in die Wälder und sind sich bald nicht mehr sicher, ob Magie, Geister und böse Mächte nicht vielleicht doch existieren...
Kritik:
So, eben war noch "BROTHERS GRIMM" dran. Mit gemischten Erwartungen ging ich an den neusten Film von Terry Gilliam ran. Ich habe schon über Ähnlichkeiten mit "Van Hellsing" gelesen oder andere sprachen von der größten Enttäuschung seit langem. So ganz nachvollziehen kann ich das nicht, denn "Brothers Grimm" ist bei allem Mainstream ein Gilliam-Film geblieben.
Die Grundstory ist sehr simple (wie in fast jedem Hollywood-Blockbuster lässt sie sich in 2 Sätzen gut zusammenfassen) und ja ich gebe zu, sie enttäuscht ein bischen, aber man darf nicht vergessen, was noch dazu kommt. Denn um die Grundgeschichte ist eine Vielzahl an schräger Ideen, skuriler Figuren, herrlichen Sets und vor allem zahlreichen Anspielungen auf die verschiedensten Märchen gesponnen. Es macht einfach großen Spaß, sich einfach durch die tollen Bilder, Kamerafahrten und kleine Details unterhalten zu lassen. Das ein paar Computer-Effekte dabei etwas plump rüberkommen, liegt vermutlich daran, dass der Film so einfach schneller fertig gestellt werden konnte. Man könnte allerdings sogar sagen, dass diese sehr auffälligen Effekte sich eigentlich ganz gut in die schräge Welt des Terry Gilliam integrieren lassen (z.B. der animierte Matsch usw.).
Neben diesen ganzen optischen Spielereien legt das Drehbuch sehr viel Wert auf Humor aller Art. In anderen Kritiken wird von typischen Hollywood-Gags gesprochen, was ich wieder nicht ganz verstehen kann. In "Van Hellsing" waren diese platten Gags (meist lockere, coole Sprüche) zu finden, aber hier finde ich den Humor überwiegend gelungen, ich hab jedenfalls viel gelacht.
Lässt sich eigentlich nur noch sagen, dass die Schauspieler einen guten Job machen (die Rollen sind auch relativ anspruchslos) und dass der Film unterm Strich ziemlich unterhaltend war, obwohl man sicher noch etwas mehr aus dieser Idee in Sachen Story rausholen hätte können. Gilliam hat mich jedenfalls nicht enttäuscht. Er hat sich zwar mit diesem Film dem Mainstream genährt, versteht es aber, sich vom üblichen Hollywood-Einerlei positiv abzuheben. 7,5/10
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Mr.Pink bill killer
Geschlecht: Beiträge: 6642 Registriert: 05.02.02
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#2 14.11.05 - 20:11
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bin leider nach ca 30-45 minuten eingepennt, sodass ich mir jede bewertung sparen kann. *grml*
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Vic k-billy fan
Geschlecht: Beiträge: 15018 Registriert: 15.12.01
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