[Review] Shark Skin Man and Peach Hip Girl
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EZR i won.


Geschlecht:  Beiträge: 6071 Registriert: 20.12.03 Wohnort: The Black Lodge |
#1 29.01.06 - 14:52 [Review] Shark Skin Man and Peach Hip Girl
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Shark Skin Man and Peach Hip Girl
Originaltitel: Samehada otoko to momojiri onna
Genre: Action, Thriller, Komödie
Altersfreigabe: ab 18 Jahren (FSK)
Land/Erscheinungsjahr: Japan, 1998
Regie: Katsuhito Ishii
Drehbuch: Katsuhito Ishii
Produzent: Hilo Iizumi (executive producer), Kazuto Takida
Darsteller:
Tadanobu Asano, Sie Kohinata, Ittoku Kishibe, Kimie Shingyoji, Susumu Terajima, Shingo Tsurumi u. a.
DVD
Label: Rapid Eye Movies (rem)
Verpackung: Amaray
Ton: Japanisch: DD 2.0
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Bild: 1,85:1
Laufzeit: ca. 108 Min.
Uncut: Ja
Extras:
- Bildergalerie
- Trailer
Kurzinhalt
Yakuza Samehada (Tadanobu Asano - Ichi the Killer, Zatoichi) ist nach einem Bankraub mit 100 Millionen Yen durchgebrannt. Auf der Flucht vor seinen ehemaligen Kollegen (u. a. Susumu Terajima - Brother, Hana-Bi, Sonatine, Ichi the Killer) trifft er auf Toshiko Momojiri, welche vor ihrem perversen Onkel davon läuft. Als dieser von der Flucht seiner Nichte erfährt schickt er ihnen einen Killer auf die Fersen, der Samehada töten und Toshiko zurückbringen soll.
Review
Auch wenn man nicht weiß, dass der Film auf einen Manga basiert, so merkt man es doch schon nach den ersten Minuten. Die Charaktere sind völlig durchgeknallt, der visuelle Stil des Films ist erfrischend anders und einfach cool. Ok, die Story ist sicher nicht neu und es gibt ein paar kleine Längen, doch kommt die meiste Zeit keine Langeweile auf.
Zu den skurrilen Charakteren zählen ein schwuler Auftragskiller in einem Rollkragenpullover, welcher sich in sein Opfer verliebt (herrliche Szene!); ein Emaille-Schild sammelnder und messerwerfender Yakuza-Boss; ein wasserscheuer Yakuza, der Angst hat, sein kugelsicherer Anzug könne im Wasser rosten und, und, und... Der Film strotzt nur so vor verrückten Ideen. Unterstrichen werden diese von der Kamera und vielen optischen Spielereien die das Manga-Feeling wunderbar wiedergeben. Es zünden zwar nicht alle Gags wirklich, aber das kann evtl. an den europäischen Sehgewohnheiten liegen oder auch einfach an den deutschen Untertiteln.
Am Ende wird der Zuschauer übrigens mit einem super Showdown belohnt.
Gute Arbeit leisten die Schauspieler, u.a. Tadanobu Asano, der hier nicht so pervers wie in Ichi the Killer ist, aber trotzdem die gleiche Coolnes erreicht und der aus Kitano's Filmen bekannte Susumu Terajima.
Begleitet wird der Film übrigens von der Musik von Dr. Strangelove - Tadanobu Asano's Band.
Fazit
Der filmgewordene Manga! Bis auf die etwas einfallslose Story, kleineren Längen und ein paar nicht zünden wollenden Gags ein super Film. Sehenswert!
Bewertung: 8/10
         
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