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vega brother reservoir dog


Geschlecht:  Beiträge: 1813 Registriert: 31.08.06
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#1 16.10.14 - 17:52 [Review] Under the Skin
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Under the Skin
Erscheinungsjahr: 2013
Regisseur: Jonathan Glazer
Drehbuch: Jonathan Glazer, Walter Campbell
Darsteller: Scarlett Johansson
Musik: Mica Levi
Länge: 107 Minuten
Zitat: |
A mysterious woman seduces lonely men in the evening hours in Scotland. Events lead her to begin a process of self-discovery. |
imdb
Viel hat man über den Film gelesen, vor allem überragende Kritiken. Dann ein Aufschrei, weil es keinen dt. Kinostart gibt, geht ja nicht. Der Hype war also groß, hat mich letzendlich auch gepackt. Warum auch nicht, der Trailer macht einiges her und zeigt surreale Sequenzen die von David Lynch sein könnten. Dazu noch Scarlett Johansson, die auch meistens eine Garantie für einen guten Film ist.
Under the Skin zeigt schon in der Eröffnungsszene (2001: Odysee im Weltraum lässt grüßen) was einem die restlichen Minuten erwartet: Lange Einstellungen, ein verstörender Score und abstrakte Bilder die viel Raum für Interpretationen lassen. Dann die nackte Scarlett, die im weißen Nichts steht und sich auf ihre Mission auf der Erde vorbereitet... Das beste an dem Film sind diese surrealen Szenen, die einem meistens mit einem Fragezeichen zurück lassen. Mal ist klar um was es geht, dann wieder weniger, sie regen auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Die Musik dient hier als roter Faden. Die Szenen in denen sich Scarlett ihre Opfer "schnappt", werden immer vom selben Thema unterlegt, welches am Ende auch gekonnt in die andere Richtung eingesetzt wird. Zur bedrückenden Stimmung des Films tragen neben dem Score auch die nebeligen Landschaftsaufnahmen Schottlands bei.
Scarlett Johansson ist in Under the Skin die einzige Hauptdarstellerin und sie macht wie so oft alles richtig. Sie überzeugt die volle Länge als eiskaltes "Etwas", welches langsam beginnt Emotionen zu verspüren. Interessant an dem Film ist, das auch Laiendarsteller (ohne ihr Wissen) eingebunden wurden und ihre Szenen mit Scarlett vor versteckter Kamera "spielten".
Genau diese Szenen aber mit den Laiendarsteller, haben mich am wenigsten überzeugt. Nicht weil sie nicht authentisch waren, aber sie gaben dem Film seine Längen. Das nimmt einiges an Spannung raus und macht Under the Skin nicht zu einem durchgehenden Vergnügen.
Fazit: Nicht das erwartete Meisterwerk, aber dennoch ein starker Film, der einen nicht gleich loslässt und der einem viel Interpretationsspielraum lässt. Regisseur Jonathan Glazer zeigt einem nicht den offensichtlichsten Weg durch die Handlung, den muss man sich sozusagen selbst erarbeiten.
Bewertung: 8/10
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“Basically, I’m afraid of everything in life, except filmmaking.” – Lars von Trier |
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moep0r  dial m for moep0r


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Vic    k-billy fan


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#3 18.10.14 - 04:19
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alles nur geklaut, weil andere es vor dir schon cool fanden. darauf basiert deine gesamte blog review scheisse? gratuliere ...
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You're a good friend, Cliff.
I try. |
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vega brother reservoir dog


Geschlecht:  Beiträge: 1813 Registriert: 31.08.06
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#4 18.10.14 - 10:56
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Wos?
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moep0r  dial m for moep0r


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Vic    k-billy fan


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moep0r  dial m for moep0r


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Vic    k-billy fan


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#8 31.10.14 - 01:11
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EZR i won.


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#10 05.01.15 - 14:23
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Geh Lucy gucken.
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axiom3000  webmaster


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sebi junior admin


Geschlecht:  Beiträge: 5498 Registriert: 22.05.03 Wohnort: Lower Saxony |
#12 12.01.15 - 10:59
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Ich bin von Freitag auf Samstag unzählige Male bei diesem Film weggenickt. Gegen 05:30 Uhr morgens habe ich dann endgültig aufgegeben und bin von dem Sofa in mein Bett umgesiedelt. Dort habe ich dann noch ein wenig von der Scarlett Johansson geträumt, die in "Lost in Translation" und in "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" mitgespielt hat.
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