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Slevin nice guy eddie killer
Geschlecht: Beiträge: 470 Registriert: 26.02.07 Wohnort: Marl |
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Vito Leone marsellus' nigger
Geschlecht: Beiträge: 132 Registriert: 10.05.07 Wohnort: München |
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axiom3000 webmaster
Geschlecht: Beiträge: 1553 Registriert: 14.08.01
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#33 25.05.07 - 15:00
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Man liest dem Artikel seine (beschissene) Übersetzung halt an...
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hi |
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Vito Leone marsellus' nigger
Geschlecht: Beiträge: 132 Registriert: 10.05.07 Wohnort: München |
#34 25.05.07 - 15:06
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Also ich finde, dass der Artikel gut zu lesen ist. Jedenfalls besser als diverse Artikel von "Filmstarts.de" oder anderen Internetseiten, die teilweise recht langweilig geschrieben sind.
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"When you have to shoot, shoot, don't talk!"
("The Good, the Bad and the Ugly") |
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axiom3000 webmaster
Geschlecht: Beiträge: 1553 Registriert: 14.08.01
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Vito Leone marsellus' nigger
Geschlecht: Beiträge: 132 Registriert: 10.05.07 Wohnort: München |
#36 25.05.07 - 15:20
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Aber ein bischen Recht hat die Autorin doch schon. Warum wohl war der Film in den USA kein Erfolg?
Hauptsächlich, weil der Film vermutlich nicht modern und "cool" genug war, einfach zu altmodisch für viele. Und Jugendliche sind nun mal die wichtigste Zielgruppe eines Quentin Tarantino- Films.
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Rocky22 moderator
Alter: 40 Geschlecht: Beiträge: 2377 Registriert: 05.03.07 Wohnort: El Paso (Texas) |
#37 25.05.07 - 15:59
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Das Problem ist, das die Masse von bombastisch auf gezogenen Mainstream Müll überschüttet wirt. Und man sich mehr von optisch beindruckenden Bilder überschwemmen lest.
In nach hinein werden dann alle die den Film schlecht geredet habe, in wieder als Kult Film umjubeln. Weil es urplötzlich cool ist positiv über denn Film zusprechen.
Beweise für dieses verfahren gibt es ja genügend.
Im Kino ein Flop weil keiner etwas dar mit anfangen kann. Und trotzdem sagt ein jeder nachher, wie innovativ der Film doch ist.
Immer das selbe wer macht sich heute noch die mühe sich damit Außenader zusetzen was man dar sieht, Bzw. was man mit dem wie man es zeigt bezwecken will.
(bestes Beispiel ist, das denn meisten denn ich denn Trailer gezeigt habe, nicht mal Ansatz weise auf die Idee gekommen sind das die Verbrauchspuren im Film absticht seien könnten. ) Aber die selben Leute von Filmen wie Braindead oder ähnlichen Trash, in höchsten Tönen (So besser ) erzähle. (dar Brauch man nicht nach der Logik fragen. )
Also ist es mir völlig egal, was geschrieben oder gesagt wirt. Weil nicht nach der Qualität sonder nach der Beliebtheit gewertet wirt. Und ob man die Masse damit überzeugen kann, Genügend Geld in die Kasse zu Spülen. (was bei experimentellen Filmen nicht beabsichtigt ist)
Zuletzt bearbeitet von Rocky22 am 25.05.07 - 16:35, insgesamt einmal bearbeitet |
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foo marsellus' nigger
Geschlecht: Beiträge: 138 Registriert: 27.01.06 Wohnort: Salzburg |
#38 25.05.07 - 16:19
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in höchsten tonnen -.-
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Vito Leone marsellus' nigger
Geschlecht: Beiträge: 132 Registriert: 10.05.07 Wohnort: München |
#39 25.05.07 - 16:38
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Das stimmt. Das Mainstreampuplikum will es einfach immer größer und bombastischer haben. Aber eigentlich dachte ich immer, dass "Death Proof" eben so ein Film ist (viel Action, eher wenig Anspruch,aber trotzdem auf hohem cineastischen Niveau). Am meisten hat wohl die Leute gestört, dass es keine Computereffekte oder anderen modernen Schnickschnack gibt. Viele haben auch bemängelt, dass es zu viele Dialoge gibt. Heutezutage (vielleicht wars auch schon immer so) langweilen sich halt schon viele, wenn es mal 5 Minuten keine Action gibt. Um erfolgreich zu sein hatte besonders "Death Proof" für einen Action-Film einfach zu viel Dialog.
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plasticmonster marsellus' nigger
Geschlecht: Beiträge: 117 Registriert: 06.04.07 Wohnort: Fürstenwalde/Spree |
#40 25.05.07 - 16:42
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Rocky22 hat Folgendes geschrieben: |
Das Problem ist, das die Masse von bombastisch auf gezogenen Mainstream Müll überschüttet wirt. Und man sich mehr von optisch beindruckenden Bilder überschwemmen lest.
In nach hinein werden dann alle die den Film schlecht geredet habe, in wieder als Kult Film umjubeln. Weil es urplötzlich cool ist positiv über denn Film zusprechen.
Beweise für dieses verfahren gibt es ja genügend.
Im Kino ein Flop weil keiner etwas dar mit anfangen kann. Und trotzdem sagt ein jeder nachher, wie innovativ der Film doch ist.
Immer das selbe wer macht sich heute noch die mühe sich damit Außenader zusetzen was man dar sieht, Bzw. was man mit dem wie man es zeigt bezwecken will.
(bestes Beispiel ist, das denn meisten denn ich denn Trailer gezeigt habe, nicht mal Ansatz weise auf die Idee gekommen sind das die Verbrauchspuren im Film absticht seien könnten. ) Aber die selben Leute von Filmen wie Braindead oder ähnlichen Trash, in höchsten Tönen (So besser ) erzähle. (dar Brauch man nicht nach der Logik fragen. )
Also ist es mir völlig egal, was geschrieben oder gesagt wirt. Weil nicht nach der Qualität sonder nach der Beliebtheit gewertet wirt. Und ob man die Masse damit überzeugen kann, Genügend Geld in die Kasse zu Spülen. (was bei experimentellen Filmen nicht beabsichtigt ist) |
da geb ich dir vollkommen recht...diese überbewertung der mainstreamfilme nervt schon ziemlich...dabei sind es doch eher die unbekanntere b.z.w. weniger teure filme die mich ansprechen...
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Slevin nice guy eddie killer
Geschlecht: Beiträge: 470 Registriert: 26.02.07 Wohnort: Marl |
#41 25.05.07 - 19:08
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die zeiten haben sich eben geändert (was mir persönlich nicht so gefält). früher gab es filme wie "Der Pate" usw. die nicht viel gewalt brauchten um richtig klasse filme zu werden. heut zu tage wollen die leute nur noch blut sehen. man braucht doch nur in die videotehke gehen und auf fast jeder dvd sind irgend welche leichen oder so zu sehen. hauptsache man sieht brutale szenen auf die handlung kommt es nicht mehr so an. und das ist es was ich schade finde
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Tarantino: "Gewalt im Kino? Es ist interesanter einem Auto beim explodieren zu zuschauen als beim Parken." |
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Vito Leone marsellus' nigger
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vega brother reservoir dog
Geschlecht: Beiträge: 1813 Registriert: 31.08.06
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#43 27.05.07 - 20:58
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Hier könnt ihr Interviews, Pressekonferenzen etc. downloaden.
EDIT: Hab gerade einen Teil einer Konferenz runtergeladen. Wird leider in französisch übersetzt, man hört also nichts vom englischen.
EDIT2^^: Hab auf youtube nachgesehen, hier sieht man z.B.: den Applaus nach dem Film.
WEITERE VIDS
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plasticmonster marsellus' nigger
Geschlecht: Beiträge: 117 Registriert: 06.04.07 Wohnort: Fürstenwalde/Spree |
#44 30.05.07 - 09:39
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Slevin hat Folgendes geschrieben: |
die zeiten haben sich eben geändert (was mir persönlich nicht so gefält). früher gab es filme wie "Der Pate" usw. die nicht viel gewalt brauchten um richtig klasse filme zu werden. heut zu tage wollen die leute nur noch blut sehen. man braucht doch nur in die videotehke gehen und auf fast jeder dvd sind irgend welche leichen oder so zu sehen. hauptsache man sieht brutale szenen auf die handlung kommt es nicht mehr so an. und das ist es was ich schade finde |
das stimmt leider...warum verkommt die gewalt in filmen langsam nur noch zum aufhänger???ich meine filme brauche keine gewalt um gut zu sein...blödes beispiel, aber der alte Texas Chainsaw Massacre zum Beispiel gilt als einer der grausamsten Filme aller zeiten, im film selber aber fließt kein tropfen blut!!!die subtile gewalt (die die sich im kopf des zuschauers abspielt) ist doch viel interessanter, da durch das benutzen der fantasie doch der filmgenuss steigt!!!reißerische metzelszenen langweilen mich meist nach der weile (man kennt ja nun alles)...wir brauchen mehr filme wie TCM, bei dem sich die gewalt im kopf des zuschauers abspielt...
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gold watch unser mann in mexiko
Geschlecht: Beiträge: 3448 Registriert: 11.01.04 Wohnort: mexico city |
#45 31.05.07 - 22:23
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b3000 hat Folgendes geschrieben: |
Naja; zudem ist er halt recht inkonsistent:
Zitat: |
... aber das Opakino von „Death Proof“ spricht diese neue Generation von Studenten und Jugendlichen nicht mehr an. |
Es gibt nichts naheliegenderes als einen geschmacklosen, klischeehaften Vintage-Film für eine Generation in geschmacklosen, klischeehaften Vintage-T-Shirts zu drehen... |
scheint nur auf den ersten blick naheliegend. das problem ist doch, dass die jungen leute von heute in ihren vintage-t-shirts nur eine gefilterte objektivität von der damaligen zeit haben. es ist zwar cool, heute pseudo-old style shirts zu tragen, aber weniger cool, sich mit der zeit von damals auseinander zu setzen. und gerade letzteres tut grindhouse bzw ist die idee hinter dem ganzen projekt. wer sich nicht dafür interessiert, wie es damals in den abgefuckten kinos in amerika zu und her ging, wer kein gefallen an die bizarre schönheit der heute praktisch völlig unbekannten b-movies der damaligen zeit findet, wird es schwer haben, sich von grindhouse mitreissen zu lassen.
jetzt ist die grosse sause in cannes also vorbei, und was hat es gebracht? ausser ein paar fotos und ein paar kritische berichte eher wenig. ist halt auch schwer, in cannes mit einem film aufzutrumpfen, dessen hintergrund fast niemand mehr versteht/verstehen will.
für den release in europa seh ich bei planet terror noch die besten chancen, weil da ständig was abgeht. während an death proof nur cineasten ihre freude haben werden, die sich auch mal länger als 10 min ohne explosion konzentrieren können.
Zuletzt bearbeitet von gold watch am 01.06.07 - 00:09, insgesamt einmal bearbeitet |
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