Raubkopien - Seite 3

#31 12.06.07 - 15:25

ich nutze auch kaum noch raubkopien oder saug mir was ausm netz.
Einzige Ausnahme sind TV-Serien die ich über streaming-seiten gucke .
1. weil nich nie zeit hab regelmäßig Serien im TV zu gucken..
2. ich will sie auf Englisch sehen und auch nich 1 jahr warten bis sie hier laufen
3. Box-Sets sind mit zu teuer und erscheinen zu spät

#32 12.06.07 - 16:00

Darum habe ich auch alle Staffeln von "Eine schrecklich nette Familie" auf meinem Rechener und natürlich weil Al Bundy einfach der Großte ist Ironisch

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#34 12.06.07 - 19:04

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Zum Thema Raubkopien:
Ich persönlich kenne auch die Leute, die mit ihrer Dvd Sammlung angeben, und dann nur bebrannte Rohlinge im Schrank stehen haben.
Nicht nur, dass gebrannte DVDs selten die gleiche Qualität wie die Originalen haben, auch sehen sie irgenwie nach garnichts aus.
Man hat dann zwar theoretisch den Film, aber eigentlich hat man garnichts, außer einer Datei, die lustlos auf einen Rohling gepresst wurde.
Ich selbst habe keine einzige Raubkopie, worauf Ich auch stolz bin.
Mal ehrlich, was sieht besser aus, ein schönes, aufklappbares, mit Booklet versehenes Digi-Pack, oder ein silberner Rohling, mit Filzstift beschriftet, in einer durchsichtigen Billigfolie?

Deswegen bevorzuge Ich die Original-DVDs, weil man da einfach etwas in den Händen hält, was mit Raubkopien nicht möglich ist.

#36 12.06.07 - 21:21

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#38 14.06.07 - 21:45

#39 14.06.07 - 21:50

Das Problem ist, dass die Kinos und alle die beim Film arbeiten durch Raubkopien geschadet werden.
Ich habe ja auch nichts gegen ein paar runtergeladene Filme (mach ich ja auch manchmal), aber man sollte es halt nicht übertreiben.Es soll ja Leute geben, die gar nicht mehr ins Kino gehen, sondern sich stattdessen nur noch die aktuellen Filme downloaden. Das ist sehr schade.

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und die geschädigten sind wir, die sich gern gute filme im kino ansehen oder ne schöne dvd kaufen und für beides nicht unmengen an geld ausgeben wollen. wenn die filmindustrie zu wenig geld einnimmt sinkt vielleicht auch bald die qualität der filme (denk ich nun nicht aber ich kanns ja ma erwähnen Smile

).

#41 14.06.07 - 22:01

wenn man einen tom cruise 30mio pro film zahlen kann, sollte man sich um die filmindustrie keine gedanken machen. das gleiche gillt für die musikindustrie. guckt euch mal mtv cribs an, diese armen, armen musiker. =(

#42 14.06.07 - 22:14

Die Qualität der Filme ist meiner Meinung nach schon gesunken. Gewagte Projekte gibt es meiner Meinung nach jedenfalls zu wenig, das liegt auch an den sinkenden Einnahmen.
@Thompson
Das Cruise so viel verdient, liegt nich daran das die Filmverleiher so viel Geld haben, sondern daran, dass die Filmagenten in Hollywood viel zu mächtig sind. Da die Stars so viel verdienen wird halt an anderen Dingen gespart und auch die Regisseure haben lang nicht mehr so viel Macht wie früher. Heute sind es oft die Filmproduzenten und Stars, die über den Schnitt entscheiden.

Geschlecht: Beiträge: 470 Registriert: 19.08.03

ich weiß nicht obs an meinem interesse liegt oder ob sich in letzter zeit wirklich was tut aber ich finde im letzten jahr kamen viele gute filme die keine blockbuster waren (little miss sunshine, little children, prestige...um nur ein paar zu nennen). schaue zwar auch gern nen spiderman im kino, aber die weit verbreitete meinung "nur noch action und keine story in filmen" vertrete ich nicht (mehr). liegt aber echt vielleicht daran wonach ich heutzutage filme aussuche.

#44 14.06.07 - 22:28

ich glaube, dass heute besonders kleine Filme so gut sind, liegt daran, dass dort die Regisseure mehr Macht haben, da es nicht so viele Geldgeber und mächtige Produzenten gibt, die reinreden.
Wenn ein Film weniger kostet kann man mehr riskieren.Aber es stimmt schon, so schlecht sind die Filme zur Zeit gar nicht, sie könnten aber auch besser sein (besonders die teureren)

#45 14.06.07 - 23:15

für einmal bin ich mit sem/thompson einer meinung.

die qualität der heutigen blockbuster hat nicht wegen den vermeintlichen raubkopien nachgelassen, sondern weil die grossen studiobosse nur noch marktstrategisch denken, oder in anderen worten nur dollarzeichen in ihren augen haben. wenn man einen film nur darauf aufbaut, dass er soviel leute wie nur möglich in die kinos locken soll, dann leidet der künstlerische aspekt zwangsläufig darunter. von daher kann man sich nur wünschen, dass die grossen geldmaschinen in hollywood mal ein wenig bluten müssen. aber richtig schlecht wird es denen niemals gehen, denn es wird sich immer eine grosse mehrheit finden, die sich diese einheitssuppe anschaut und somit die millionausgaben finanziert.

aber es bringt auch ein stück hoffnung mit sich, dass die filmbosse sich vielleicht wieder auch vermehrt auf den künstlerischen aspekt konzentrieren und mit weniger einsatz etwas riskantes wagen. das hätte wiederum zur folge, dass sich öfters auch mal wieder unkonventionelle filme durchsetzen, die sich nicht nach dem einheitsbrei richten.

mal ehrlich, wem schadet filmpiraterie? dem kleinen, ambizionierten filmemacher oder dem grossen, fetten geldsack?

wobei ich noch betonen möchte, dass nicht alle zig-millionen-dollar projekte zwangsläufig schlecht sind.